Mit Carlo Cazals, diesem philosophischen Künstler mit Doppelbegabung (Maler und Tenor), begann unsere Leidenschaft für Kunst. Wir lernten diese spannende Künstlerpersönlichkeit im Jahr 2001 kennen, als wir auf der Suche nach Gemälden für ein neu gebautes Firmengebäude waren. Bei der Galerie ebe in Parchim stießen wir auf erste Zeichnungen, die uns sofort in den Bann zogen. Der Galerist, Eckhard Bergmann, vereinbarte dann mit Carlo Cazals einen persönlichen Besuchstermin in seinem Atelier in Parchim, einem schmalen, praktisch unrenovierten Stadthaus, in welches er 1998 mit seiner Frau Inge gezogen war. Hier fanden wir ein gewaltiges Œvre vor und waren angesichts der Fülle und Vielfalt der Arbeiten wie erschlagen. Mit diesem Besuch begann eine bis zu Cazals‘ Tod dauernde enge Freundschaft zu diesem ansonsten menschenscheuen Künstler.
Beschäftigt man sich mit seinem Werk über die gesamte Schaffenszeit, so erkennt man leicht, welche künstlerische Entwicklung Carlo Cazals über die Jahre durchgemacht hat, bis er schließlich seinen ganz eigenen Stil fand, den er selbst „Skurriler Irrationalismus“ nannte.
Wir stellen hier sowohl sehr alte Werke als auch jüngere Zeichnungen vor. Regelmäßig „dekorieren wir um“ und stellen neue Bilder vor. Abonnieren Sie unseren Newsletter, damit Sie keine „Vernissage“ verpassen.